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Basenjis kennen lernen und was Sie wissen sollten
Eigenschaften und Verhalten, Kommunikation: Basenjisprache
Afrikahund Tjesem Kongo-Terrier Urtyp-Hund
Der Rassehund Basenji (canis lupus familiaris) stammt aus Afrika Standard und wird den Schensi Hunden zugeordnet. wikipedia.org/wiki/Haushund . Schensi Hunde gehören zu den ältesten Vertretern der Hunde, Urtyphunde wikipedia.org/wiki/Urhund . Die Basenji Basenji Heimat ist Afrika. Von den Einwohnern Zentralafrikas stammt der Name Basenji "Mbwa Shenzi" das bedeutet Wildhund. (wilder Hund). Sie werden auch "M'bwa M'Kubwa M'bwa" genannt übersetzt "auf und nieder springender Hund". Jeder kann das bei seinen Basenjis im hohem Gras beobachten.
"Die Hunde sind wahrscheinlich die ältesten Haustiere der Menschheit"
Aus langjähriger Erfahrung mit Basenjis beschreibe ich die Eigenschaften und das Verhalten der Basenjis, immer wieder ergänzt durch wissenswerte Informationen und das Fachwissen von Basenji Freunden Erziehungshilfen
Urtyp Basenji aus Afrika wird weltweit ein Rassehund
Die Basenjis haben einen starken Überlebenswillen Dakota Report und geben niemals auf. Es beeindruckt mich sehr, dass die Basenjis wahrscheinlich zu den ältesten Haustieren des Menschen gehören, weil sie den Menschen bei der Jagd nützlich waren und ihm zugeneigt sind. Nichts desto trotz lernt jeder Basenji Kenner schnell: ein Basenji gehört einem nicht. Sein Wesen werden wir nie ganz verstehen lernen. Er bleibt wie seit Jahrtausenden ein selbständiger, freiheitsliebender Hund neben uns, der uns aber sehr schnell total für sich einnimmt, oder Ablehnung auslöst. Beides sollte man sich klar machen.
Sehr wichtig ist es, dass der Hund nicht vermenschlicht wird. Sehen Sie den Basenji immer als freies Tier an und behandeln Sie die Basenjis nach den Hundebedürfnissen!
Was für ein Hund ist der Basenji? Antwort: Ein Hund, der extreme Gefühle auslöst. Wenn Sie mit einem Basenji zusammenleben möchten, bereiten Sie sich gut darauf vor. Bedenken Sie Ihr soziales Umfeld und eine Zeitspanne von 12-17 Jahren Zusammenleben mit ihrem Basenji. Es gibt Basenjis die älter geworden sind.
Da Basenjis ausgeprägte Rudelhunde sind, bleiben sie ungern allein, sie sind neugierig, sehr aktiv und brauchen viel Bewegung. Die täglichen Spaziergänge sind lebensnotwendig für sie. Der Basenji kann nicht über Stunden allein gelassen werden.
Für Basenji-Glück
ist wichtig: Sehr viel Zeit zum täglichen Gassi-Gehen ist nötig. Unterschätzen Sie auch nicht die enorme Kraft der Basenjis an der Leine.
Basenjis brauchen viel Bewegung und lange Spaziergänge, ebenso Lernaufgaben. Für die Hunde ist der Alltag mit einer routinemäßigen Zeiteinteilung sehr wichtig, denn Hunde leben und handeln gewohnheitsmäßig, wie viele andere Tiere auch.
Basenjis sind aufmerksame und anhängliche Hunde. Haben wir gute Laune sind sie auch guter Laune, ebenso ist es bei schlechter Stimmung. Sie reagieren sehr genau darauf.
Die Instinkte sind bei Basenjis für ihr natürliches Umfeld fein ausgeprägt vorhanden, leider nicht für unsere moderne Zivilisation. Basenjis hören und sehen besonders gut. Sie haben einen ausgezeichneten Geruchssinn, den man beachten muss. Sie finden alles Fressbare. Sie erfassen blitzschnell eine für sie günstige Situation und reagieren sofort und entwischen, z.B. bei offener Auto - Haus - oder Gartentür. Meine Empfehlung ist, bei offenen Türen von Anfang an konsequent ein striktes Halt zu sagen. Der Basenji muss warten können lernen, damit er angeleint werden kann, erst danach folgt das Wort: Komm. Diese Erziehung ist wichtig, ganz besonders beim Öffnen der Autotür. Schon mancher Basenji ist beim unkontrollierten Rausspringen in den Tod gesprungen da er in einen Unfall verwickelt wurde. Autos, Straßenbahnen und Eisenbahnzüge sieht er nicht als Gefahr an. Für ihn sind sie zu verfolgende "Beute". Leider muss ein Basenji wegen des ausgeprägten Jagdeifers alles, was sich bewegt selbständig zu verfolgen, meistens angeleint bleiben (z.B. an Autostrassen und im Jagdgebiet). Bitte eine Langlaufleine verwenden.
Basenjis spielen gern. Idealer Aufenhaltsort ist ein Garten, der allerdings sicher eingezeunt sein muss.Geben Sie ihrem Basenji eine Chance zu lernen sich unserer modernen Zivilisation anzupassen. In unserem zivilisierten Umfeld kann seine Neugier oder Langeweile zu Zerstörungen führen, die uns nicht gefallen oder gefährlich sind (Möbel Stromkabel etc.). Achten Sie auf ihren Hund, besonders auf die kleinen Welpen.
Vertrauen Sie ihm nicht zu sehr, wenn er frei gelassen wird. Beginnen Sie von Anfang an damit, das Freilaufen intensiv zu trainieren und bestehen Sie darauf, dass der Hund zurückkommt, wenn er sich zu weit entfernen will. Ein Leckerli zur Belohnung bewirkt Wunder. Leckerlis nur sparsam einsetzen, da Basenjis "die Schlauberger" sofort das Betteln anfangen und das Leckerli als Belohnung dann nicht mehr taugt.
Alle Basenjis sind von Natur aus perfekt mit einem Sensorium ausgestattet worden, den Wimpern und den Barthaaren. Leider ist es Mode geworden, ihnen diese Haare abzurasieren.
Die Augen sollten mandelförmig braun sein mit langen Wimpern
Wimpern und mandelförmige Augen
Tast-Haare sind sehr wichtig für die Existenz der Hunde
Tasthaare (Hunde Vibrissen) wikipedia.org/wiki/Vibrisse
Tasthaare sind ein sehr empfindlicher Tastsinn. Sie sollten nicht aus kosmetischen Gründen, speziell für Hundeschauen, entfernt werden. Es würde mich für die Basenjis sehr freuen, wenn Basenji Besitzer auf Hunde-Ausstellungen diese natürlichen Attribute nicht entfernen würden.
Gerade aufgestellte Ohren und typische Stirnfalten
Bei aufgestellten Ohren bilden sich ausdrucksstarke Stirnfalten, die bei den schwarz-weißen und den tri-color Basenjis leider kaum zu sehen sind. Ihre Ohren, auch einzeln, sind sehr beweglich.
Die Rute ist immer geringelt mit weißer Spitze
Pfoten weiß, Körper kann weiße Stellen haben.
Felicite d'Casa Regina
Der Basenji hat an den Vorderläufen eine 6. Kralle, die Afterkralle, die bei den Hinterfüssen fehlt. An den Pfoten sind die beiden mittleren Zehen zusammen gewachsen. s. Abbildung.
Basenjis haben Angst vor der Dunkelheit, denn diese bedeutet für sie in ihrer Heimat Afrika Lebensgefahr. Sie haben fast keinen Eigengeruch, auch ein Erbe von Afrika. Dort ist geruchlos zu sein der Schutz vor Angreifern. Leider schützt das die Basenjis nicht immer vor Angriffen fremder Hunde, da diese den typischen Hundegeruch vermissen.
Sie putzen sich sehr intensiv. Wenn sie schmutzig oder nass sind, ist ihr erstes Interesse sich und andere sofort sauber oder trocken zu lecken. In Afrika ist das eine notwendige Überlebenstaktik. Mir ist aufgefallen, dass meine Basenjis sich nach dem Fressen sehr gründlich die Schnauze sauber wischen. Sie benutzen ihre Pfoten wie Katzen, um Augen und Gesicht zu reinigen. Sie benutzen ihre Pfoten auch zum Greifen und Halten, oder um Gegenstände zu bewegen. Sie sind extrem reinlich, aber fast jeder Basenji ist wasserscheu. Gebadet werden sie nicht gern, das haben sie in der Regel auch nicht nötig, aber sie lassen sich waschen, gerne abtrocknen und bürsten.
Beim Haarwechsel, in Europa in der beginnenden Winterzeit, sollten die Hunde mit geruchlosem Haarwasser zur Fell- und Hautpflege eingerieben werden. Das Fell sollte immer glatt sein und einen seidigen Glanz aufweisen. Beim Haarwechsel, einmal im Jahr vor der Sommerzeit, sollte das Fell öfter gebürstet werden.
Basenjis leben in ihrer Heimat in zwei Klimazonen, der Savanne und dem Regenwald.
Savanne Regenwald
Fotos Wikipedia
Das Fell der Basenjis ist diesen klimatischen Gegebenheiten angepasst. Es gibt Basenjis, die viel Unterwolle entwickeln und solche, die das nicht brauchen, da sie aus unterschiedlichen Gegenden stammen. Basenjis die keine schützende Unterwolle bilden, brauchen bei kaltem Wetter Klimaschutz. Basenji Tipps Durch nicht gezielte Zuchtauswahl gehen diese Unterschiede leider langsam verloren. Das Wissen darüber verschwindet deshalb.
Sie sind sehr wachsam. Sie schlagen bei Gefahr Alarm mit einem kurzen "Wuff". Werden sie angegriffen, ist ihr Verhalten entsprechend aller Hunde. Feinde verwarnen sie mit einem tiefen Grollen . Wenn Abstand zum Hund gewahrt wird, kann jeder hereinkommen, wenn der Besitzer Einverständnis signalisiert. Gegen Fremde und andere Hunde sind Basenjis manchmal abweisend. Das ist zu respektieren. Freunde werden freudig begrüßt, manchmal mit lautem Jodeln.
Die Besitzer werden überschwänglich mit anhaltendem Jodeln begrüßt.
Bei dieser Rasse ist die Hitze nur einmal im Jahr, in Europa leider in der Herbst-Winterzeit, deshalb werden die Welpen im Dezember oder Januar geboren. Selten in anderen Monaten.
Herkunft und nicht jeder Hundekäufer ist gewillt oder erfahren genug mit diesen eigenständigen Hunden leben zu können.Über die oben beschriebenen Eigenschaften der Basenjis muss sich der Basenji Interessent Gedanken machen, denn sie sind ein Erbe ihrer
Nach Beobachtung der Hunde im Welpenalter, sollte auch die angeborene und erworbene Stellung eines Hundes im Rudel bedacht werden. Der Züchter sollte darüber Auskunft erteilen können und dem Käufer den zu ihm passenden Hund empfehlen.
Basenjis suchen immer einen Platz in der Sonne,
oder den wärmsten Platz im Haus.
Sonnenanbeter Azande und Angori
Cosmo Sternhimmel
Um die natürlichen Ausdrucksmöglichkeiten der Basenjis besser verstehen zu können, begann ich ihr Verhalten und ihre Wünsche zu erforschen. Da ich ihr Verhalten möglichst genau beschreiben möchte, beschloss ich die "Basenji Sprache" zu erlernen, die artgerechte Kommunikation der Basenjis. Es ist eine hilfreiche Methode die Basenji Sprache zu erlernen und wenn Basenji Halter diese beherrschen sich mit ihren Basenjis verständigen. Das ist erfolgreich für das Zusammenleben mit Basenjis. Mensch und Hund leben mit diesem besseren Verständnis entspannt miteinander. Es stärkt die Zusammengehörigkeit, fördert den Respekt im Miteinander, besonders bei Basenjis mit ihrem noch ausgeprägten Rudelverhalten.
Der Basenji kann anatomisch bedingt im herkömmlichen Sinn nicht bellen, trotzdem ist er in der Lage einen kurzen knappen Laut "Wuff" von sich zu geben. Basenjis sind sehr ruhige Hunde. Lautlos sind sie nicht, denn es gibt die so genannte Basenji Sprache . Die "Basenji Sprache" basiert auf der natürlichen Verständigung der Hunde untereinander, die aus der Laut - und Körper - Sprache der Hunde abgeleitet ist.
Basenjis sind selbstständig handelnde, intelligente Hunde. Diese Selbstständigkeit sicherte ihnen Jahrtausende lang das Überleben neben den Menschen in Afrika. Folgsam sind sie, wenn es in ihr arttypisches Verhalten passt. Basenjis verstehen sehr schnell was wir wollen, tun dann aber oft das, was sie wollen. Nehmen Sie es humorvoll und ärgern Sie sich nicht darüber.
Bitte achten Sie auf seine Hundebedürfnisse und behandeln Sie Basenjis auch als Hunde.
Basenjis sind enorm freiheitsliebend, deshalb nutzen sie jede Situation für eigenes Handeln, um zu entlaufen und irgendetwas zu jagen, denn ihre Lieblings- Beschäftigungen sind das Jagen und Zerkleinern von Gegenständen, d.h. „Beute“ machen. Straft man sie deshalb, sind sie nachtragend, denn Beute machen war immer in Afrika ihre Pflicht.
In unserem zivilisierten Umfeld kann das zu Zerstörungen (Möbel) führen, die uns nicht gefallen oder gefährlich sind (Stromkabel) . Achten Sie auf Ihre Hunde, besonders auf kleine Welpen. Bringen Sie ihrem Basenji ohne Strafe bei, was nicht erwünscht ist. Versteht er ihren Wunsch wird er sofort richtig reagieren.
Basenjis wollen alles in ihrer Umgebung kontrollieren, sie finden immer etwas von Interesse. Aus diesem Grund sollte man Wertvolles in ihrer Umgebung schützen, ganz besonders Fressbares. Draußen muss ein Basenji vor Vergiftetem geschützt werden. Für einen Basenji ist fast alles fressbar und gehört sofort in seinen Bauch. Ich habe beobachtet, dass ein Basenji immer an Fressbarem interessiert ist. Es wird nichts für die Zukunft versteckt, denn Vorratshaltung kennt er nicht, geht auch nicht in seiner Heimat Afrika.
Bewegung. Danach sind sie müde und ein „braver“ Basenji. Werden sie zu sehr gedrillt oder zu lange allein gelassen, können sie unfolgsam und zerstörerisch werden. Es gibt Berichte davon, die niemand erfreuen. Zeitmangel oder unsere eigene Ungeduld können dieses Verhalten provozieren. Das muss man unbedingt vermeiden! Auch wenn die Basenjis überhaupt nicht gefordert werden, hat das die gleichen Folgen, d.h. diese intelligenten Hunde brauchen Aufgaben zum Lernen, d.h. viel Zuwendung.Basenjis sind sehr aktive Hunde und brauchen viel
Sie toben im Haus gern herum, ebenso auch im Schnee, aber kalter Regen, Hagel, starker Wind und Frost sind für fast jeden Basenji sehr unangenehm und bremsen jede Aktivität. Bei starkem Frost brauchen sie Pfotenschutz z.B. Hirschtalg zum einreiben und ältere Hunde einen Mantel.
Sie liegen gern in der Sonne und an warmen Plätzen, z. B. an der Heizung.
Bei schlafenden Basenjis halten Sie bitte Abstand, bis sie wach geworden sind. Sie sind jedoch blitzschnell wach, wenn sie erschreckt werden, dann ist Vorsicht geboten. Ein altes Sprichwort sagt: Wecke keine schlafenden Hunde.
Sie schlafen fest mit entrollter Rute
Der ältere Basenji braucht weniger Bewegung und mehr Schlaf, aber Beschäftigung und Abwechselung braucht er doch noch.
Zum Ende seines Lebens benötigt ihr Basenji besondere Aufmerksamkeit. Lebensende
Das Leben im Rudel
Das Leben im Rudel ist die natürliche Lebensform bei Basenjis, diesen ursprünglichen Hunden aus Afrika. Zwei Basenjis, oder mehr zu halten ist deshalb sehr gut möglich, wünschenswert aus der Sicht der Basenjis. Erfahrung in der Haltung mit Hunden ist die beste Voraussetzung. Wenn man vorher Basenji Freunde besuchen und ein Rudel kennen lernen kann, ist das von Vorteil.
In der Regel suchen sich Basenjis eine Bezugsperson aus und sind zu ihr besonders anhänglich. In der Rudelgemeinschaft finden sie leicht ihren Platz in der
Rangordnung. Rangauseinandersetzungen wird es allerdings immer wieder einmal geben. Beobachten Sie ihre Hunde gut und achten Sie darauf, wenn es wieder einmal zur Machtprobe kommt. Überlebenstrainig Der Mensch ist der "Rudelanführer", das sollte klar sein. Bei ichtigem Verhalten des Menschen wird sein Verhalten bedingungslos akzeptiert. Es ist aber keine gute Idee, aus ihrem Basenji einen folgsamen "braven Basenji" machen zu wollen. Bitte den Basenji nicht dressieren. Dressur entspricht seinem Naturell überhaupt nicht. Und doch gilt auch bei Basenjis Ausnahmen bestätigen die Regel, nur ist das für mich immer traurig mit anzusehen.
Sehr wichtig ist zu wissen, dass Basenjis sehr ungern allein bleiben. Mehrere Basenjis haben viele Ideen. Das Ergebnis kann uns ärgern. Das Alleinbleiben muss so früh wie möglich trainiert werden. Wie lange kann man sie unbesorgt allein lassen? Basenjis sind anlagebedingt selbständige Hunde ähnlich den Katzen. Der freiheitsliebende Basenji sollte nicht eingesperrt werden. Das Wegsperren im Käfig ist keine gute Methode. Es ist eine Zwangsmaßnahme für Basenjis und nur im Notfall nötig. Deshalb sollten Basenjis liebevoll an den Käfig gewöhnt werden und nur im Notfall zeitweise in dem Käfig eingesperrt bleiben.
Der Käfig ist nur für Notsituationen
Es gibt viele Tricks, z.B. Leckerlis im Käfig verstecken
Bitte niemals, wirklich niemals, einen Basenji an die Kette legen, denn er wird nicht aufhören zu versuchen sich zu befreien und kann sich dabei böse verletzen.
Wenn man dem starken Bedürfnis der Basenjis nach Zärtlichkeit entgegenkommt und sie liebevoll streichelt, schnaufen sie ganz leise vor Behagen, fast wie Katzen. Aber Schmusen und Hätscheln dulden sie nur, wenn es die Reaktion auf ihre eigene Initiative war.
Bei Wohlbefinden schmatzen sie mit ihrer Zunge und zeigen einen zufriedenen Eindruck.
Basenjis spielen besonders gern, auch mit Gegenständen, aber sie eignen sich nicht zum Stöckchen holen u. Ähnlichem, da es sie blitzschnell langweilt.
Basenjis können sehr witzig sein und bringen uns zum Lachen mit ihren Späßen. Sie zeigen mit ihren Lautäußerungen oder mit ihrer Körpersprache, wenn wir aufmerksam gemacht werden sollen, wir müssen nur darauf zu achten lernen. Wenn sie sich Zeit für Ihre Basenjis nehmen, bekommen sie viel Lebensfreude von den Hunden geschenkt.
Einige Basenjis machen Ausnahmen von diesen Regeln, aber das liegt nicht in ihrer Natur. Es kann sein sie wurden hart dressiert und dem Willen des Menschen untergeordnet.
Kommunikation: Basenji Sprache
Bei einigen Nomaden in Afrika sind Basenjis als "sprechende Hunde" bekannt. Wer mehrere Basenjis besitzt wird beobachten können, wie intensiv Basenjis miteinander kommunizieren d.h. "sprechen". Ebenso können Basenjis sich auch mit ihren Besitzern verständigen, wenn diese bereit sind die Basenji Sprache (Kommunikation = Basenji Sprache) zu verstehen. Ebenso können sich Basenji Halter mit ihren Basenjis artgerecht verständigen, wenn sie die Basenji Sprache benutzen.
Zusammenfassung
Leben mit Basenjis
Mit der Erziehung, basierend auf den Rasse typischen Eigenschaften der Basenjis, sollte so früh wie möglich begonnen werden. Bitte achten Sie sorgsam auf seine Hundebedürfnisse und behandeln Sie Basenjis auch als Hunde. Konsequenz einhalten ist bei Befehlen an den Hund notwendig, da der Basenji dazu neigt seinen eigenen Willen durchzusetzen, aber im Hunderudel seine Rolle im Team zuverlässig einhalten muss. Ein Basenji kann nicht gezwungen werden, er muss überzeugt werden.
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Neu ist die nonverbale Erziehung der Hunde
animal-learn.de/ Methode, denn lernen ohne Strafe entspricht meiner Auffassung von Erziehung.Für Basenjis eignet sich die
Extrem wichtig ist zu bedenken: man braucht sehr viel Zeit zum täglichen Gassi gehen. Unterschätzen Sie auch nicht die enorme Kraft der Basenjis an der Leine.
Nach Beobachtung der Hunde im Welpenalter, sollte auch die angeborene und erworbene Stellung eines Hundes im Rudel bedacht werden. Der Züchter sollte darüber Auskunft erteilen können und dem Käufer den zu ihm passenden Hund empfehlen. Basenjis brauchen vollständigen Familien Anschluss. Sie fühlen sich als gleichberechtigtes Rudel-Familien-Mitglied.
Sie sind in ihrem Wesen extrem verschieden von einander und wie Katzen unabhängig in ihrem Verhalten.
Sie haben ihr Eigenleben wie wir, sie tricksen uns aus und erfreuen uns mit ihrem Spieltrieb. Diese Eigenschaften und ihr Verhalten, beides gefällt mir so an den Basenjis.
Lieben Sie sie so, wie sie sind, haben Sie viel Spaß mit den BASENJIS
Mein tipp zum besseren Verständnis im Zusammenleben mit Basenjis sind diese Bücher:
" The complete Basenji " Elspet Ford
Mrs. Elspet Ford, Züchterin ab 1961, die einige Zeit in Zambia Afrika lebte, schrieb in ihrem Basenji Buch 'The complete Basenji'
"Wer den Wunsch hat, mit einem braven unterwürfigen Hund, der zufrieden ohne Beschwerde seine Tage in einem Zwinger verbringt, für den ist ein Basenji definitiv nicht der richtige Hund. Er ist ein 'Familienhund', der seit Generationen frei neben den Hütten und am Feuerplatz der Hirten lebt. Wenn er eingesperrt wird und allein sein muss, kann das Ergebnis zerstörerische Auswirkungen haben. Sollten Sie aber mit einem spielerisch witzigen, unabhängigen, intelligenten und neugierigen Kameraden zusammen leben wollen, der Sie öfter, denn nicht, austrickst, wenn Sie über sein Benehmen murren und der Basenji ein wunderbares Unschuldsverhalten über sein Tun zeigt, dann sind Sie und der Basenji für einander bestimmt. Es gibt keinen Mittelweg mit Basenjis, entweder liebt man sie auf Anhieb, oder man verabscheut sie. Seien Sie sich sicher, dass Sie der 1. Kategorie angehören, bevor Sie sich überlegen Ihr Zuhause mit einem Basenji für die nächsten 12 Jahre oder mehr zu teilen."
Basenji videos im Internet aufrufen
Rhodesian Ridgeback Aus Afrika stammt auch der Rhodesian Ridgeback. In seiner Heimat (Süd Afrika) wird er oft mit Basenjis zusammen gehalten. Charakterlich sind die Hunde vergleichbar.
Michael Grewe, Inez Meyer Kosmos VerlagHoffnung auf Freundschaft
Das erste Jahr des Hundes
Die mit dem Hund tanzt
Maike Maja NowakVerlag Mosaik
bei GoldmannÜber das Zusammenleben mit Hunden
Wie viel Mensch braucht ein Hund
Maike Maja NowakVerlag Mosaik bei Goldmann
Tierisch menschliche Geschichten
Die Beschwichtigungssignale der Hunde
Turid RugaasVerlag Animal Learn
Ein sehr gutes Buch über die Hundesprache.
Warum die Menschen sesshaft wurden Josef H. Reichholf
Verlag S. Fischer
Hinweise auf die mögliche Herkunft der Basenjis
Wölfisch für Hundehalter
Günther Bloch, Elli H. RadingerVerlag Kosmos [D]
Von Alpha, Dominanz und anderen populären Irrtümern.
Ein amüsantes, lehrreiches Buch von zwei Wolfs Forschern geschrieben mit exzellenten Fotos. Diese neuen Erkenntnisse aus der Wolfsforschung sind ganz besonders für Basenji Besitzer von Interesse.