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Basenji Alter und Lebensende

 

 

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Wissenswerte Basenji Informationen

 

 

DER ALTERNDE BASENJI

 

Bei guten Haltungsbedingungen können Basenjis bis zu 18 Jahre alt werden. Normal rechnet man ca. 12 bis 15 Jahre.  Das Altern des Basenji bemerkt man erst nach und nach. Zuerst erscheinen ein paar graue Haare an der Schnauze. Die Sinnesleistungen nehmen ab. Stimmungsschwankungen treten auf. Das macht sich bemerkbar, die Rute ist entrollt und hängt traurig herunter. Dann fällt auf, dass der Basenji ungewohnt anhänglich wird, d.h. er sucht permanent unsere Nähe. Er sucht verstärkt Zuwendung. Ganz unbemerkt legt  er sich  z.B. öfter unter den Schreibtisch etc., um bei uns zu sein.   Er schläft mehr. Alleinbleiben müssen sollte er auch nicht mehr länger. Schließlich wird er gelegentlich unsicher auf den Beinen, oder fällt hin.

 

Es ist dringend notwendig nun besonders auf seine Gesundheit zu achten und ihn gut zu beobachten!

 

Seine Aktivitäten lassen jedoch noch lange nicht nach. Er benimmt sich gelegentlich wieder wie ein junger Welpe, spielt und tobt herum wie ein junger Hund. Ratsam ist es deshalb dem alternden Basenji immer wieder mal etwas Neues zu bieten, obwohl die gewohnte Routine ganz wichtig wird.

Meistens bleibt auch sein Appetit unvermindert. Trotzdem sollte man seine Portionen langsam verringern, denn ein schlanker Basenji hat es leichter älter zu werden. Drei kleine Mahlzeiten am Tag sind nun gesünder für den Hund. Die Futterzusammensetzung muss dem Alter angepasst werden. Basenji Tipps 

Bei seinem Basenji wird man nun zunehmend die beginnenden Alterserscheinungen bemerken. Er benötigt sehr viel mehr Aufmerksamkeit. Hitze und Kälte verträgt er nicht mehr gut. Der alternde Hund braucht nun auch besondere Pflege z.B. die Augen und Ohren putzen. Die Zähne und die Pfoten müssen öfter kontrolliert werden, eventuell die Krallen kürzen. Das Fell braucht geruchlose Haarlotion, da die Haut trockener wird. Zur regelmäßig begleitenden und kontrollierenden Vorsorge  wird die rechtzeitige Einbeziehung des Tierarztes/in oder Tierhomoeopathen/in wichtig, um eine Behandlung bei auftretenden oder verborgenen Krankheiten zu ermöglichen. Eines Tages verweigert er das Fressen, oder er fängt an uns anzuknurren. Das sind Alarmzeichen und bedürfen unbedingt der tierärztlichen Kontrolle. Lassen Sie ihren Hund sinnvoll behandeln, aber vermeiden Sie unnötigen medizinischen Aufwand.

Sollten Krankheiten und Schmerzen nicht mehr sinnvoll behandelt werden können, aber nur dann, haben Sie den Mut und treffen Sie die Entscheidung ihren Basenji von unerträglichem Leid zu befreien.  Es ist sehr empfehlenswert, dass der dem Hund vertraute Tierarzt/in ins Haus kommt, um Ihren Liebling von Schmerz und Leid stressfrei in seiner gewohnten Umgebung zu erlösen. Fragen Sie Ihren Tierarzt/in rechtzeitig, ob sie oder er zum Lebensende des Hundes ins Haus kommt? Denken Sie dann mehr an Ihren Basenji und weniger an Ihren Trennungsschmerz, das wird Ihnen etwas helfen.

Mein Hund ist gestorben diesen Schmerz müssen alle Hundebesitzer bewältigen. Es hilft sehr, sich an die Welpenzeit zu erinnern und an die unbeschwerte Anhänglichkeit des Basenji an seinen Besitzer. Die vielen schönen Stunden mit unserem besten Freund in Erinnerung zu rufen tut gut.

 

Tipps Lebensende: Meine Beobachtungen mit Hilfe der Basenjisprache

Wenn sich das Leben Ihres Basenji dem Ende zuneigt und die Frage ansteht, ob man die Hilfe eines Tierarztes benötigt, um dem Hund Schmerzen oder Qualen zu ersparen, rate ich aus mehrfach eigener Erfahrung vor allem auf die von Ihrem Liebling ausgehenden Signale zu achten. Es werden zunehmend Körpersignale sein.

Es nimmt zu, dass er Sie unverwandt anschaut Er wird ängstlich, so wird er zunehmend Ihre Gesellschaft suchen. In der letzten Lebensphase will er nicht mehr allein bleiben und nun  nur noch bei Ihnen sein wollen. Nehmen Sie sich Zeit für ihren Liebling.

In der letzten Phase zeigen sich dann vermehrt körperliche Symptome. Er wird schwach, zittert, fällt plötzlich hin und kann sich nicht mehr auf den Beinen halten. Er kann Anfälle bekommen. Zum Schluss wird er dauernd schnaufen, auch ängstlich knurren. 

Ein besonderer Hinweis zeigt sich, wenn er seinen Schlafplatz nicht mehr verlassen will und Sie dann anknurrt.  In dieser Phase kann es auch sein, dass der Hund sich einen Platz zum Verstecken sucht, um zu sterben. Dann lassen Sie ihm die Ruhe. Wenn Sie dann feststellen, dass  er Hilfe braucht, um friedlich einschlafen zu können, bitten Sie einen Tierarzt/in oder Tierhomoeopath/in um Hilfe.

Es ist gut, wenn der Tierarzt/in ins Haus kommen kann, damit dem alten, kranken Hund ein Transport in die Praxis mit all den Aufregungen erspart bleiben kann.

 

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