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der Regenwald
Afrikahund Tjesem Kongo Terrier Urtyp Hund
Dzanga Sangha Nationalpark cocan.de Die Heimat der Pygmäen und mit ihnen die der Basenjis ist sehr gefährdet. Der Regenwald wird dramatisch abgeholzt und der Lebensraum zerstört. Das hat ebenso Auswirkungen auf das globale Klima.
"Basenjis the barkless dogs" Veronica Tudor Williams
Basenjis Schensi Hunde sind Jagdhelfer bei den BaAka und den Efe. Die Pygmäen erzogen die Basenjis zu Jagdhunden, im Tauschhandel mit ihren sesshaften Nachbarn den Bantus und erhielten dafür Nahrungsmittel z.B. Bananen.
Netzjagd im Regenwald mit Basenji
Courtesy Photo Michael Work 1987
Pygmäen Vorbereitung zur Jagd mit Netz
und Beute im Ituri Regenwald
Fotos Armin Heymer Die Pygmäen Vlg. List
Die Jagd ist besonders erfolgreich, wenn sich Netzgemeinschaften zusammentun und somit eine über mehrere 100 m lange Netzwand erstellen können. Nach erfolgreicher Jagd stürmen die Basenjis mit Glockengeläut als erste ins Lager zurück und kündigen so den Erfolg an. War die Jagd erfolglos werden die Glocken verstopft.
Basenji mit Holzglocke
Courtesy Photo Walter Wheeler 1990
Basenjis werden in ihrer Heimat als Jagdhunde gebraucht, die selbstständig ihre Pflicht erfüllen, ohne ihre Hilfe wäre die Jagd mit Speeren auf Elephanten und anderes Großwild unmöglich. Im Regenwald mit seinen Gefahren müssen sie allein für ihr Futter und ihr Überleben sorgen können. Bei erfolgreicher Jagd werden ihnen ein paar Abfälle zugeworfen.
Fotos: WWF-Canon/Rick Weyerhaeuser
Der Wald-Elefant "Pygmäen-Elefant“
"Der WWF setzt sich für ein Nebeneinander von Waldelefanten und der lokalen Bevölkerung sowie für den Schutz der natürlichen Lebensräume dieser kleinen Riesen ein. Nur in großen zusammenhängenden Regen-waldgebieten ist das Überleben dieser kleinen Riesen gewährleistet.
Neben dem Steppenelefanten lebt in den Regenwäldern Afrikas noch der legendäre Waldelefant. Andere Ausdrücke für den Waldelefanten sind etwa „Rundohrelefant“, „Zwergelefant“ und „Pygmäen-Elefant“.
Durch ihre verborgene Lebensweise weiß man noch relativ wenig von diesen geheimnisvollen Tieren. Nur selten sind sie zu sehen, denn im dichten Wald ist die Sichtdistanz gering, so dass die Dickhäuter vor einem Zusammentreffen meist die Flucht ergreifen. Im Gegensatz zum afrikanischen Steppenelefanten mit 3 bis 4 Meter Schulterhöhe wird der Waldelefant nur etwa 2 bis 2,5 Meter hoch. Einzelne Tiere werden gar weniger als 2 Meter hoch. Ihre Ohren sind verhältnismäßig klein und rund.
Die Stosszähne sind lange, dünne und nur schwach gekrümmte Spieße. Im dichten Urwald sind ein kleiner Körper und nach unten ragende Stosszähne von Vorteil und machen die Waldelefanten viel wendiger."
Im Regenwald fehlt es den Elefanten weder an Nahrung noch an Wasser. Sie fressen Früchte, Zweige und Kräuter von über 150 verschiedenen Pflanzenarten. Waldelefanten richten ihre Wanderungen oft nach den Standorten beliebter Fruchtbäume. Gleichzeitig tragen sie mit dem Ausscheiden der unverdauten Samen zu deren Verbreitung bei. Einzelne Baumsamen keimen überhaupt nur, wenn sie einen Elefantenmagen passiert haben. Ohne Waldelefanten also kein natürlicher Wald in diesen Gebieten. Die Waldelefanten haben verhältnismäßig kleine und runde Ohren sowie dünne und nur schwach gekrümmte Stosszähne. Nur selten hat man das Glück, Waldelefanten außerhalb des Waldes zu beobachten.
Das natürliche Umfeld im Ituri Regenwald ist bedroht.
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carpe.umd.edu/
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